Odenwald gegen Rechts – braun statt bunt

Wer oder was ist Odenwald gegen rechts?

Wenn man sich umhört ist es sehr schwie­rig jeman­den zu fin­den, der die
Akteu­re von Oden­wald gegen Rechts eigent­lich kennt. Die, die etwas zu
erzäh­len haben, sagen, dass es ca. 10 Leu­te im fort­ge­schrit­te­nen Alter
sind, die sich extrem wich­tig neh­men, ein über­höh­tes
Sen­dungs­be­wußt­sein haben und eigent­lich „harm­lo­se Spin­ner“ sind.

Spin­ner [1]Sie­he Han­nah Ahrendt: Ele­men­te und Ursprün­ge tota­ler Herr­schaft sowie Bon­hoef­fers Theo­rie der Dumm­heit.

ganz bestimmt,
harm­los eher nicht, da sie mit einer Droh­mail an den Bür­ger­meis­ter von
Bad König einen Vor­trag des Aus­län­der­bei­rats mit Lüge und
Unter­stel­lung ver­hin­der­ten, wie jüngst gesche­hen.

Guten Mor­gen Herr Bür­ger­meis­ter Muhn,

Letz­te Woche war ich beim Pro­zess gegen xxx im Amts­ge­richt Michel­stadt dabei. Bei der Gele­gen­heit habe ich auch Frau xxx getrof­fen und kurz mit ihr über die Refe­ren­tin gesprochen.

Vie­len Dank für die­sen Chat­ver­lauf. Das ist mir neu, ich wuss­te nicht, dass xxx direkt in die Bedro­hung des Erba­cher Bür­ger­meis­ters ver­strickt ist bzw. davon wuss­te, anschei­nend nichts dage­gen gesagt hat

und im direk­ten Kon­takt zu xxx stand/ steht. Uns vom Bera­tungs­netz­werk war nur bekannt, dass sie zur Oden­wäl­der Quer­den­ker­sze­ne gehört.

Ange­sichts die­ser für mich neu­en Fak­ten rate ich Ihnen auch drin­gend von der Ver­an­stal­tung ab. Es wäre sicher nicht gut für Sie, den Aus­län­der­bei­rat und das Anse­hen der Stadt Bad König,

wenn kurz nach der Ver­ur­tei­lung des Bedro­hers Ihres Kol­le­gen Dr. Traub eine „Ver­bün­de­te“ von ihm in Bad König eine Büh­ne hätte.

Aus­zug aus der Droh­mail, die an den Bür­ger­meis­ter der Stadt Bad König geschickt wurde.

Harm­los nicht, als sie ver­such­ten den Vor­trag, der wegen der Absa­ge
der Stadt Bad König in einen ande­ren Saal ver­legt wur­de, zu
ver­hin­dern, indem sie die Wir­tin bedrängten.

Mit ein wenig Recher­che, kommt man zu dem Ergeb­nis, dass eini­ge die­ser
Akteu­re von Rechts­ra­di­ka­len leben. Gibt es kei­ne, gibt’s wohl auch
kein Geld von der Bun­des­re­gie­rung, von Städ­ten und Gemein­den und von
den Kir­chen. Also muss man Rechts­ra­di­ka­le erfin­den, damit die
Steu­er­geld­flüs­se nicht ver­sie­gen. Da wird dann unter ande­rem die
Vor­tra­gen­de mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund zu einer rechts­ra­di­ka­len Per­son,
weil man ihr unter­stellt mich zu ken­nen. Mit der Begrün­dung: der war mal vor über fünf­und­zwan­zig Jah­ren Chef vom Dienst der Jun­gen Frei­heit.[2]Die Wochen­zei­tung „Jun­ge Frei­heit“ darf nicht als „rechts­extre­mis­tisch“ ein­ge­stuft und vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­tet wer­den. – Spie­gel vom 28.6.2005. NRW-Innen­mi­nis­ter Reul unter­liegt gegen Jun­ge … Con­ti­nue rea­ding Dass ich mich 2003 mit einer Glos­se bei Tele­po­lis etwas kri­tisch mit der GEZ aus­ein­an­der­ge­setzt habe, haben sie nicht gefun­den. Das gilt aber heu­te bei eini­gen als wesent­lich rech­ter. Steht aber nicht in mei­nem Lebens­lauf, der Chef vom Dienst schon.

Dass die Spin­ner die Impres­sums­pflicht nicht so ernst neh­men ist ein Übel, ein Skan­dal, dass sie von Gemein­den und Kir­chen unter­stützt wer­den. Steu­er­mit­tel für braun – statt bunt.

Impressum
Die verantwortliche(n) Person(en) wer­den nicht angegeben.

Erin­nern wir uns, das Ver­hin­dern von Ver­samm­lun­gen unter ande­rem mit Lügen und Bedro­hung war eine übli­che Pra­xis der SA.

1 Sie­he Han­nah Ahrendt: Ele­men­te und Ursprün­ge tota­ler Herr­schaft sowie Bon­hoef­fers Theo­rie der Dumm­heit.
2 Die Wochen­zei­tung „Jun­ge Frei­heit“ darf nicht als „rechts­extre­mis­tisch“ ein­ge­stuft und vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­tet wer­den. – Spie­gel vom 28.6.2005. NRW-Innen­mi­nis­ter Reul unter­liegt gegen Jun­ge Frei­heit – FAZ 17.06.2021

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