Denuzieren

In der heu­ti­gen NZZ erschien auf der Sei­te Mei­nung & Debat­te ein Arti­kel, in dem die Behör­den auf­ge­for­dert wer­den Denun­zi­an­ten nicht zu hofie­ren und Mel­de­tools einzustellen.

Als ich die­sen Arti­kel laß, erin­ner­te ich mich an ein Arti­kel in unse­re Regio­nal­zei­tung, der vor eini­gen Mona­ten erschien. Das Oden­wäl­der Echo frag­te Bür­ger­meis­ter und Ord­nungs­äm­ter, wie sie mit den Coro­na-Denun­zi­an­ten umge­hen wür­den. Alle Bür­ger­meis­ter waren mehr oder weni­ger, am Ran­de des Coro­na-Regime zuläs­si­gen, gelas­sen. Aber eine Wort­mel­dung einer Bür­ger­meis­te­rin einer Nach­bar­kom­mu­ne von uns blieb mir in Erin­ne­rung. Sie ermahn­te ihre Bür­ger: „Coro­na ist irgend­wann vor­bei, die Nach­bar­schaft bleibt.“


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