Höhenpark Killesberg in Stuttgart
Der Höhenpark Killesberg ist eine der schönsten Grünanlagen Süddeutschlands.
Killerbergturm
Mit 400 Metern über dem Merresspiegel ist die Turmplattform der höchste Punkt des Killesberges. Ca. 174 Stufen, und daß der Turm bei der Besteigung mitschwingt, erhöht den Genuß und ist eine technische Notwendigkeit. Jörg Schlaich wurde für die geniale Konstruktion mehrfach ausgezeichnet.
Die grüne Fuge
Knapp ein Meter hohe "Rasenkissen" schlagen Brücken zu allen Bereichen der Grünanlage und öffnen Blickachsen in den Park und in die umgebende Stadtlandschaft. Gestaltet wurde die Grüne Fuge von den Landschaftsarchitekten Prof. Rainer Schmidt aus München und Ulf Roeder aus Stuttgart.
Eliszis Jahrmarktstheater
Ein historischer Jahrmarkt wie zu Großmutter's Zeiten ist derzeit auf dem Killesberg. Karussells, Schiffschaukel, Hutwurfbude, Hau den Lukas, Kettenflieger, Waffelbäckerei und vieles vieles mehr.
Blick zurück
Der Höhenpark wurde 1939 angelegt. Zur Reichsgartenschau gestalteten der Landschaftsarchitekt Hermann Mattern und der Hochbausrchitekt Gerhard Graubner das ehemalige Steinbruchgelände.
1941 wurde der Park von den Nazis genutzt: Stuttgarter Juden wurden von hier aus in Konzentrationslager deportiert. Hinweistafeln und "Erinnerungskörper" erinnern den Besucher des Höhenparks etwas dezent daran.
Zwei Kilometer Kleinbahn
Die Dampfloks "Tazzelwurm", "Santa Maria", und "Springerle" sowie die Dieselloks "Blitzschwoab" und "Schwoabapfeil" gehören zur "Bähnle", die seit 1939 auf dem Killesberg fährt und seit 1995 unter Denkmalschutz steht.
Aufgang zum Killesberg
Sehr viele Stufen, rechts und links bemerkenswerte Wohnhäuser und Gärten.
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