Die Kirche schafft sich ab
Die katholische Kirche in der "DDR" konnte sich nicht als Kirche im Sozialismus definieren, wie es die evangelische Glaubensgemeinschaft tat. Sie beschrieb die Situation mit dem Bild vom Leben im fremden Haus. Damit machte sie deutlich, daß grundsätzliche Differenzen bestehen, eine Zusammenarbeit von Kirche und Staat ausgeschlossen ist.
In der Predigt während der Schlußmesse des Dresdner Katholikentreffens 1987 sagte der Vorsitzende der Berliner Bischofskonferenz in Anspielung auf den Sowjetstern als Symbol für die kommunistische bzw. sozialistische Ideologie:
"Das Land zwischen Oder, Neiße und Werra ist Land Gottes, für das wir Verantwortung tragen. Und die Menschen in diesem Territorium sind Kinder Gottes, für die wir einzustehen haben. Wir bekennen uns zu unserem Weltauftrag in diesem Land nach den Worten des Psalms: 'Auf dieses herrliche Land ist unser Los gefallen. Wir wollen dabei keinem anderen Stern folgen, als dem von Bethlehem."
Joachim Kardinal Meisner
Heute ging ich wieder an der St. Josefs-Ecke vorbei, eine ca. 15 qm kleine Wiese. Da ist mir wieder bewußt geworden, wie ideologisiert Bischöfe und Priester "im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat" (Frank-Walter Steinmeier) denken und handeln und die Menschen vom Glauben weg in den Irrtum führen. Die Akteure wollen mit aller Macht und Lächerlichkeit als Klimakirche wahrgenommen werden. Das beschleunigt den sicheren Weg des Niedergangs.
Die Wenigen die noch glauben, werden von den deutschen Bischöfen und Priestern ausgegrenzt. Sie müssen zusehen, wie die deutschen Bischöfe und der größte Teil der Priester die katholische Religion bekämpfen. Die Hüllen Kirche, Bistum und Pfarrei wird mißbraucht um Gelder zu generieren für ideologische, menschenverachtende Initiativen und Aktionen. Die deutschen Bischöfe und Priester sind mitverantwortlich, wenn in Deutschland Demokratie und Freiheit abgeschafft werden. Mit ihrer offiziellen Haltung während der Corona-Krise haben sie Gott verraten.
"Deshalb war ich völlig entsetzt, als am Beginn der Corona-Krise das Osterfest zum ersten Mal seit rund zweitausend Jahren ausfallen sollte. Und niemand schrie auf. Es konnte doch nicht sein, dass ausgerechnet am Beginn einer Krankheitswelle, deren Gefährlichkeit man noch gar nicht beurteilen konnte, das Fest der Auferstehung unseres Heilandes, unseres Herrn Jesus Christus, ins Virtuelle verbannt werden sollte."
Dr. Gerald Goesche: Freiheit in der Krise
Auch haben sie diktatorischen Übergriffe seitens des Staates und der Politik begrüßt und eifrig mitgemacht.
Während die Kirche im dritten Reich und in der "DDR" dem Stern von Bethlehem folgte, folgen heute Bischöfe und zahlreiche Priester fast jeglichem politischen und ideologischen Gedöns, trotz unüberwindbarer Differenzen zum katholischen Glauben. Hauptsache sie stehen in ihrer eigenen Wirklichkeit, die sie mit ein paar Wenigen teilen, vermeintlich gut da. Jüngst unterwarf man sich sogar öffentlich einen neuen Gott, dem Klima. Und dieser Gott droht sogar mit der "Klimahölle" und da müsse man auf dem "Highway zur Klimahölle eine Vollbremsung machen"
Ein Katholik weiß, daß es eine christliche Kernaufgabe ist, die Schöpfung zu bewahren. Er weiß auch, daß Schöpfung mehr ist als Klima. Und natürlich weiß er auch, daß die Agenda der Letzten Generation und der Appell "Klimaschutz: Wir sind bereit" nichts mit der Bewahrung der Schöpfung zu tun haben.
„Gesellschaften und ganze Kulturen, die Gott aus ihrer Mitte verbannen und an seine Stelle den Menschen als Maß von Gut und Böse setzen, von wahr und falsch, von gelungen und missraten, kehren sich letztlich gegen sich selbst und entlarven sich als das, was sie sind – unmenschlich.“
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